VDST

VDST e.V. (Verband Deutscher Sporttaucher e.V.)

Gegründet wurde der VDST am 17.10.1954 in Düsseldorf aufgrund einer Initiative der wenigen Deutschen Tauchsportvereine.

Mit der Gründung des VDST verbunden ist auch das erstmalige Erscheinen der Deutschen Tauchzeitschrift „Delphin” (unterstützt von Ristau & Bergann, der späteren Firma Barakuda). Ab Herbst 1957 wird der VDST als ordentliches Mitglied und als allein Vertretungsberechtigter Bundesverband der deutschen Sporttaucher im DSB (Deutschen Sportbund) aufgenommen.
Auf der Bundestagung in Stuttgart (1961), wird das „Deutsche Tauchsportabzeichen” ins Leben gerufen. Zusätzlich wird beschlossen, eine spezielle Tauchsport-Versicherung mit dem Gerling-Konzern zu vereinbaren.

1972 wird die bisher gültige Prüfungsordnung des VDST überarbeitet und von der CMAS anerkannt. Heutzutage erfolgt die Ausbildung im VDST ausschließlich nach den Richtlinien der CMAS und weiterer vom Verband erarbeiteter Richtlinien.

Der VDST hat sein gesamtes Angebot an die modernen Entwicklungen des Tauchsports angepasst. Neben dem Wettkampfsport im Flossenschwimmen und Streckentauchen gehört heute das Technische Tauchen, Unterwasser-Rugby, Kindertauchen und Apnoe ebenso ins VD ST-Programm, wie die Unterwasser-Fotografie und Videografie.

Im November 2003 waren dem VDST in 17 Landesverbänden etwa 950 Vereine mit insgesamt ca. 70.000 Mitgliedern angeschlossen. Die Geschäftsstelle befindet sich heute in Offenbach.

Der VDST e.V. ist als Deutscher Bundesverband seit der Gründung der CMAS Mitglied im Weltverband der Sporttaucher.

Beitrag von Heinz-Dieter Seiffert